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Archäologisches Landesmuseum Brandenburg

130.000 Jahre Kulturgeschichte erleben!

 

Auf einer Fläche von rund 2.000 qm gibt die in den historischen Mauern des mittelalterlichen Pauliklosters untergebrachte Dauerausstellung mit etwa 10.000 ausgewählten Exponaten einen faszinierenden Überblick über die 130.000-jährige Kulturgeschichte des Landes Brandenburg. Mit ständig wechselnden Sonderausstellungen, museumspädagogischen Programmen und Kulturveranstaltungen im reizvollen Ambiente bietet das Archäologische Landesmuseum Brandenburg eine vielfältige Palette an Angeboten, die den Besuch im Landesmuseum zu etwas ganz Besonderem werden lassen.

 

 

Archäologisches Landesmuseum Brandenburg [>> in Karte entdecken]

 

Highlight der Deutschen Alleenstraße

 

Im Jahr 2008 wurde das Archäologische Landesmuseum Brandenburg im Paulikloster feierlich eingeweiht. Das Landesmuseum ist eine Einrichtung des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums (BLDAM). Mit der Eröffnung wurde auch die Lücke geschlossen, die nach der Auflösung des Museums für Ur- und Frühgeschichte Potsdam 1990 entstanden war.

 

Die Bestände des Museums für Ur- und Frühgeschichte bilden dementsprechend den Grundstock des Archäologischen Landesmuseums Brandenburg und werden laufend durch Funde aus aktuellen Grabungen ergänzt. Die Sammlungen des Landesamtes umfassen heute rund 100 Millionen Objekte aus 130.000 Jahren Kulturgeschichte des Landes Brandenburg. Mit ständig wechselnden Sonderausstellungen, museumspädagogischen Programmen und Kulturveranstaltungen im reizvollen Ambiente des Pauliklosters bietet das Archäologische Landesmuseum Brandenburg eine vielfältige Palette an Angeboten, um den Besuch im Landesmuseum zu etwas ganz Besonderem werden zu lassen.

  

Weitere Information: www.landesmuseum-brandenburg.de

 

IMPRESSIONEN vom Landesmuseum Brandenburg


Die Dauerausstellung

Dauerausstellung im Archäologischen Landesmuseum Brandenburg © Fritz Fabert

 

Die Dauerausstellung 

 

Auf einer Fläche von rund 3.000 m² gibt die in den historischen Mauern des Pauliklosters untergebrachte Dauerausstellung mit etwa 10.000 ausgewählten Exponaten einen faszinierenden Überblick über die mehr als 130.000-jährige Kulturgeschichte des Landes Brandenburg.

Von den frühesten Spuren der Menschen aus der Altsteinzeit führt die Zeitreise über das älteste Tragenetz der Welt, chirurgische Operationen in der Jungsteinzeit und Opfer der Bronzezeit, über die Germanen und Slawen zu den ersten Städten der Mark und endet mit ausgewählten Funden des 20. Jahrhunderts.

Oft sind es Alltagsgegenstände, die einen unmittelbaren, manchmal intimen Einblick in das gewöhnliche Leben der Menschen gewähren. Aufwendige Schmuckensembles, Prunkwaffen oder Kultgerät sind hingegen Zeugnisse des Besonderen und Außergewöhnlichen im Leben unserer Vorfahren. Kunstvolle Lebensbilder, Medien-Stationen und Modelle regen an, die Geschichte(n) der Menschen in Wechselwirkung mit der Umwelt eigenständig zu erforschen. [>> mehr erfahren]

 

Das Paulikloster und die Klosterkirche

 

Das Paulikloster und die Klosterkirche

 

Das Brandenburger Paulikloster, ein ehemaliges Dominikanerkloster, ist eine der in ihrer Gesamtheit am besten bewahrten Klosteranlagen der Bettelorden in Nordostdeutschland und ein herausragendes Bauwerk der Bachsteingotik.

 

Der stattliche gotische Backsteinbau der Klosterkirche entstand in mehreren Bauetappen. Begonnen wurde um 1286 mit dem langgestreckten, einschiffigen Chor. Der Kirchbau wurde vermutlich in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts abgeschlossen.  Nach der Reformation wurde der Bau 1560 zur evangelischen Pfarrkirche umgewidmet und neu ausgestattet.  1868 – 70 kam es zu einer Restaurierung der Kirche unter Ferdinand von Quast. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Paulikirche teilweise zerstört.

 

2004/05 erfolgten die Rekonstruktion der fehlenden Pfeiler und des Ostgiebels sowie die Errichtung neuer Dächer, womit die Kirche auch ihre Wirkung im Stadtbild zurück erlangte. Durch Verzicht auf eine Wiederherstellung der Gewölbe und das roh belassene Mauerwerk ist das wechselhafte Schicksal des Baus weiterhin ablesbar. Besucher können die Klostergeschichte in einem eigenen Klosterrundgang erleben.

 

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Lebendige Geschichte - Archäovent . Archäotechnica . Archäomediale

 

 Archäovent . Archäotechnica . Archäomediale 

 

Die Archäo-Reihe prägt das Veranstaltungsangebot des Archäologischen Landesmuseums Brandenburg in besonderer Weise. Hier  wird Geschichte lebendig.

 

Das Archäovent ist das Museumssommerfest für die ganze Familie.  Im Mittelpunkt des zweitägigen Events stehen  Mitmach-Aktionen, die den Besuchern historische Lebensweisen näher bringen. Hier legen die Besucher selbst Hand an und versuchen sich im Armbrustschießen, Töpfern, Korb flechten oder Mehl mahlen. [>>mehr]

 

Die Archäotechnica fördert ein tieferes Verständnis für die Entwicklung vom ersten Steinwerkzeug zur heutigen hoch technologisierten Gesellschaft. Sie präsentiert zu jährlich wechselnden Themen  an zwei Veranstaltungstagen  historische Kunst- und Handwerkstechniken und nimmt die Besucher mit auf eine Zeitreise der besonderen Art. [>>mehr]

 

Darüber hinaus widmet sich das in Deutschland einmalige Film- und Medienfestival Archäomediale & Cinarchea alle zwei Jahre archäologischen Dokumentar-, Spiel- und Kurzfilmen, aber auch neuen medialen Anwendungen. [>>mehr]

 

 

Archäologisches Landesmuseum Brandenburg

Neustädtische Heidestraße 28

D-14776 Brandenburg an der Havel

 

Telefon: +49 (0) 3381 / 4104118
E-Mail: info@landesmuseum-brandenburg.de

 

ÖFFNUNGSZEITEN

Dienstag bis Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr | montags geschlossen und am Karfreitag, 24.12., 31.12., 1.1.

Ostermontag und Pfingstmontag geöffnet

 

EINTRITTSPREISE

Erwachsene € 5,00 | Ermäßigt € 3,50 | Familien € 10,00 | Kinder unter 10 Jahren frei 

Gruppen ab 10 Personen € 3,00 pro Person | Schulklassen inklusive Lehrkräfte € 2,00 pro Person

 

 

 

Weitere Information: www.landesmuseum-brandenburg.de