Hameln
Die Rattenfängerstadt
Zu beiden Seiten der Weser, von sanften Hügeln umgeben liegt Hameln, Perle des Weserberglandes und Heimat der geheimnisvollen Rattenfängersage. Architekturfreunde bezeichnen die Hamelner Altstadt als Juwel der Weserrenaissance, die steinernen Zeitzeugen erzählen jedoch vor allem über die Geschichte der Stadt, wie z.B. das Rattenfängerhaus von 1602 mit der Inschrift vom Kinderauszug - das wohl bekannteste historische Ereignis in Hameln. 1284 sollen 130 Kinder aus Hameln auf rätselhafte Weise verschwunden sein. Hieraus nährt sich die Sage vom wunderlichen Mann, der aus Rache die Kinder aus der Stadt geführt haben soll. Noch heute ist die Sage vom Rattenfänger in Hameln allgegenwärtig.
Hameln ist die Perle des Weserberglandes und Heimat der geheimnisvollen Rattenfängersage. Die 60.000-Einwohner-Stadt besticht auf den ersten Blick mit einer faszinierenden Architektur, geheimnisvoller Historie und landschaftlichen Reizen. Bereits ein Spaziergang durch die Innenstadt ist eine Attraktion. Noch besser; man setzt sich in eines der Straßencafés und bestaunt den ungewöhnlichen Baustil bei einer Tasse Kaffee.
Architekturfreunde bezeichnen die Hamelner Altstadt als Juwel der Weserrenaissance, die steinernen Zeitzeugen erzählen jedoch vor allem über die Geschichte der Rattenfängerstadt, wie z.B. das Rattenfängerhaus von 1602 mit der Inschrift vom Kinderauszug - das wohl bekannteste historische Ereignis in Hameln. 1284 sollen 130 Kinder aus Hameln auf rätselhafte Weise verschwunden sein. Hieraus nährt sich die Sage vom wunderlichen Rattenfänger, der aus Rache die Kinder aus der Stadt geführt haben soll. Überall - nicht nur im sehenswerten Museum - begegnet man in Hameln diesem ungewöhnlichen Gesellen - denn die Sage vom Rattenfänger ist bis heute allgegenwärtig.
Inmitten des Weserberglandes ist Hameln aber auch Ausgangspunkt für viele herrliche Spaziergänge, Wander- und Radtouren oder Boots- und Schiffsausflüge. Zahlreiche Freizeitangebote warten auf Wasserratten, Kulturinteressierte und Sportbegeisterte.
Weitere Information: www.hameln.de
Die Sage vom Rattenfänger
Die Sage vom Rattenfänger
Niemand weiß genau, ob es sich - wie in der Rattenfängersage erzählt wird - wirklich so zugetragen hat oder ob es nur aus der Feder eines findigen Schreiberlings oder aus den Mündern geschwätziger Bürger stammt. Was bleibt ist die Magie, der Zauber der jeher auf Hameln liegt. Die uralte Sage macht Hameln einzigartig auf der Deutschen Märchenstraße. Denn die Geschichte vom Rattenfänger ist kein nettes, buntes Märchen, sondern eine düstere Erzählung um Lügen und Rache ganz ohne Happy End.
Dieses Mysterium hat die Stadt in der ganzen Welt berühmt gemacht. Selbst in Asien und in Amerika kennen sie den Rattenfänger. Rund 725 Jahre ist es her, dass der Pfeifer die Flöte ansetzte, aufspielte und die Kinder die Stadt verließen. Beinahe genauso lang ranken sich Erklärungs- und Aufklärungsversuche um die Rattenfängersage. Warum und wohin die Kinder gegangen sind, können selbst Wissenschaftler nicht sagen. War es nur eine Auswanderung von Jung-Hamelnern, spielte die Pest eine Rolle oder war es gar ein Kinderkreuzzug? Für welche Version man sich auch entscheidet, bleibt jedem selbst überlassen. Die Spur der Kinder verliert sich bisher im Dickicht der Geschichte.
Der "Rattenfänger von Hameln" ist die bekannteste deutsche Sage. Man schätzt, dass mehr als eine Milliarde Menschen sie kennen. Selbst in fernen Ländern gehört sie häufig zum Schulunterricht. Viele Mythen und Aufklärungsversuche ranken sich um den Rattenfänger von Hameln, und sogar Goethe oder Brecht beschäftigten sich mit diesem wunderlichen Mann. Wir erzählen sie Ihnen die Sage hier in einer Kurzversion.
Im Jahre 1284 ließ sich zu Hameln ein wunderlicher Mann sehen. Er hatte einen Rock von vielfarbigem, buntem Tuch an und gab sich für einen Rattenfänger aus, indem er versprach, gegen ein gewisses Geld die Stadt von allen Mäusen und Ratten zu befreien.
Die Bürger sagten ihm diesen Lohn zu, und der Rattenfänger zog sein Pfeifchen heraus und pfiff. Da kamen alsbald die Ratten und Mäuse aus allen Häusern hervorgekrochen und sammelten sich um ihn herum. Als er nun meinte, es wäre keine zurückgeblieben, ging er aus der Stadt hinaus in die Weser; der ganze Haufen folgte ihm nach, stürzte ins Wasser und ertrank.
Als aber die Bürger sich von ihrer Plage befreit sahen, reute sie der versprochene Lohn, und sie verweigerten ihn dem Mann, so dass dieser verbittert wegging.
Am 26. Juni kehrte er jedoch zurück in Gestalt eines Jägers, erschrecklichen Angesichts, mit einem roten, wunderlichen Hut und ließ, während alle Welt in der Kirche versammelt war, seine Pfeife abermals in den Gassen ertönen.
Alsbald kamen diesmal nicht Ratten und Mäuse, sondern Kinder, Knaben und Mägdlein vom vierten Jahre an in großer Anzahl gelaufen. Diese führte er, immer spielend, zum Ostertore hinaus in einen Berg, wo er mit ihnen verschwand. Nur zwei Kinder kehrten zurück, weil sie sich verspätet hatten; von ihnen war aber das eine blind, so dass es den Ort nicht zeigen konnte, das andere stumm, so dass es nicht erzählen konnte. Ein Knäblein war umgekehrt, seinen Rock zu holen und so dem Unglück entgangen. Einige sagten, die Kinder seien in eine Höhle geführt worden und in Siebenbürgen wieder herausgekommen. Es waren ganze 130 Kinder verloren.
Dieses Mysterium hat die Stadt in der ganzen Welt berühmt gemacht. Selbst in Asien und in Amerika kennen sie den Rattenfänger. Rund 725 Jahre ist es her, dass der Pfeifer die Flöte ansetzte, aufspielte und die Kinder die Stadt verließen. Beinahe genauso lang ranken sich Erklärungs- und Aufklärungsversuche um die Rattenfängersage. Warum und wohin die Kinder gegangen sind, können selbst Wissenschaftler nicht sagen. War es nur eine Auswanderung von Jung-Hamelnern, spielte die Pest eine Rolle oder war es gar ein Kinderkreuzzug? Für welche Version man sich auch entscheidet, bleibt jedem selbst überlassen. Die Spur der Kinder verliert sich bisher im Dickicht der Geschichte.
Die Sage vom Rattenfänger
Der "Rattenfänger von Hameln" ist die bekannteste deutsche Sage. Man schätzt, dass mehr als eine Milliarde Menschen sie kennen. Selbst in fernen Ländern gehört sie häufig zum Schulunterricht. Viele Mythen und Aufklärungsversuche ranken sich um den Rattenfänger von Hameln - aber auch Goethe oder Brecht beschäftigten sich mit diesem wunderlichen Mann. Wir erzählen Ihnen hier die Version nach den Brüdern Grimm:
Im Jahre 1284 ließ sich zu Hameln ein wunderlicher Mann sehen. Er hatte einen Rock von vielfarbigem, buntem Tuch an und gab sich für einen Rattenfänger aus, indem er versprach, gegen ein gewisses Geld die Stadt von allen Mäusen und Ratten zu befreien. [>> mehr]
Niemand weiß genau, ob es sich - wie in der Rattenfängersage erzählt wird - wirklich so zugetragen hat oder ob es nur aus der Feder eines findigen Schreiberlings oder aus den Mündern geschwätziger Bürger stammt. Was bleibt ist die Magie, der Zauber der jeher auf Hameln liegt. Die uralte Sage macht Hameln einzigartig auf der Deutschen Märchenstraße. Denn die Geschichte vom Rattenfänger ist kein nettes, buntes Märchen, sondern eine düstere Erzählung um Lügen und Rache ganz ohne Happy End.
Dieses Mysterium hat die Stadt in der ganzen Welt berühmt gemacht. Selbst in Asien und in Amerika kennen sie den Rattenfänger. Rund 725 Jahre ist es her, dass der Pfeifer die Flöte ansetzte, aufspielte und die Kinder die Stadt verließen. Beinahe genauso lang ranken sich Erklärungs- und Aufklärungsversuche um die Rattenfängersage. Warum und wohin die Kinder gegangen sind, können selbst Wissenschaftler nicht sagen. War es nur eine Auswanderung von Jung-Hamelnern, spielte die Pest eine Rolle oder war es gar ein Kinderkreuzzug? Für welche Version man sich auch entscheidet, bleibt jedem selbst überlassen. Die Spur der Kinder verliert sich bisher im Dickicht der Geschichte.
Die Sage vom Rattenfänger
Der "Rattenfänger von Hameln" ist die bekannteste deutsche Sage. Man schätzt, dass mehr als eine Milliarde Menschen sie kennen. Selbst in fernen Ländern gehört sie häufig zum Schulunterricht. Viele Mythen und Aufklärungsversuche ranken sich um den Rattenfänger von Hameln - aber auch Goethe oder Brecht beschäftigten sich mit diesem wunderlichen Mann. Wir erzählen Ihnen hier die Version nach den Brüdern Grimm:
Im Jahre 1284 ließ sich zu Hameln ein wunderlicher Mann sehen. Er hatte einen Rock von vielfarbigem, buntem Tuch an und gab sich für einen Rattenfänger aus, indem er versprach, gegen ein gewisses Geld die Stadt von allen Mäusen und Ratten zu befreien. [>> mehr]
EMPFEHLENSWERT
Rattenfänger-Erlebnisse im Doppelpack
Jedes Jahr dieselbe Geschichte: Wenn die Tage wärmer werden schlüpfen in Hameln rund 80 Kinder in Rattenkostüme, Frauen in aus der Mode gekommene Leinenkleider und Männer in Strumpfhosen - und das seit über 50 Jahren. Denn so lang engagieren sich Hamelner Bürger als Laiendarsteller im traditionellen Rattenfänger-Freilichtspiel. Alljährlich von Mitte Mai bis Mitte September lassen sie voller Spielfreude die Rattenplage und den Auszug der Hämelschen Kinder wiederaufleben. Und das mit Erfolg: Das sonntägliche Rattenfänger-Freilichtspiel besuchen pro Aufführung über 2.000 Besucher aus aller Welt.
Musical RATS
Immer mittwochs um halb fünf trifft der Hameln-Besucher auf das humorvolle Pendant, das Musical RATS. Was für die EXPO 2000 ins Leben gerufen wurde, hat sich mittlerweile zu einer festen Größe im Hamelner Kulturleben entwickelt. Spritzige Dialoge und tolle Lieder machen RATS zu einem echten Publikumsmagnet.
Hameln Marketing und Tourismus GmbH
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